Buseck

Lage/Anschrift: 35418 Buseck
Ersterwähnung:
Belege

Buseck ist eine Großgemeinde die zum 01. Januar 1977 im Zuge der Gebietsreform in Hessen 1 Auf Grund des Gesetz zur Neugliederung des Dillkreises, der Landkreise Gießen und Wetzlar und der Stadt Gießen vom 13. Mai 1974 entstand. Die fünf zuvor eigenständigen Orte Alten-Buseck, Beuern, Großen-Buseck, Oppenrod und Trohe wurden zu diesem Datum zur Großgemeinde Buseck zusammengeschlossen.
Ende des Jahres 2022 hatte Buseck 13.246 Einwohner.

Gemeindewappen

Das heutige Wappen der Gemeinde Buseck wurde bereits von der Gemeinde Großen-Buseck geführt.
Es wurde für Großen-Buseck im Jahr 1966 mit folgender Blasonierung eingetragen: Schild oben von Gold und Schwarz gespalten, unten eine geschweifte schwarz-silberne Spitze, belegt mit einem Herzdreipaß in verwechselter Tinktur, die Spitze besteckt mit je einem Widderhorn in Schwarz bzw. Gold.
Das ab 1966 von der Gemeinde Großen-Buseck geführte Wappen bestätigte der Hessische Minister des Inneren am 31. Januar 1978 für die Großgemeinde Buseck.
Die einzelnen Wappenteile nehmen Bezug auf die Geschichte der Gemeinde Großen-Buseck und des ehemaligen Busecker Tales, dessen Verwaltungs- und Gerichtssitz Großen-Buseck war.

Wappen der Gemeinde Buseck und OT Großen-Buseck

Gemeindewappen Buseck und des OT Großen-Buseck

Das noch heute gebrauchte Wappen spielt mit den Widderhörnern auf die Familie von Buseck an. Der Herzdreipaß in verwechselter Tinktur stellt die Wappen der Familie von Trohe und von Nordeck zur Rabenau nach. Wobei das Wappen der Familie von Trohe einen silbernen Herzdreipaß auf schwarzem Untergrund und das Wappen der Familie von Nordeck zur Rabenau einen schwarzen Herzdreipaß auf silbernem Grund darstellte.
Gestaltet hat dieses Wappen der Bad Nauheimer Heraldiker Heinz Ritt.


Quellen:
GemA Buseck = Gemeindearchiv Buseck

Literatur:
Günther Hans: Buseck. Seine Dörfer und Burgen; Buseck 1986
Internetauftritt der Gemeinde Buseck: https://www.buseck.de
Larissa Schwarz und Volker Böhm: 40 Jahre Gemeinde Buseck. Wie es zum Zusammenschluß kam; Gießener Anzeiger vom 29.12.2017


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    Auf Grund des Gesetz zur Neugliederung des Dillkreises, der Landkreise Gießen und Wetzlar und der Stadt Gießen vom 13. Mai 1974
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